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weitere Projekte, die von unserer DBO unterstützt wurden und werden:
Shelter Gambia - Hilfe für Frauen mit
Geburtsverletzungen:
dieses Projekt unterstützen wir seit März 2009. Die Deutsche Krankenschwester, Orla Klippe, baut in Bakoteh eine Station auf, in der Frauen mit schwersten Geburtsverletzungen von
englischen Ärzten zwei mal im Jahr behandelt werden. Diese Frauen, meist auch
sehr junge Mädchen, leiden an Fisteln die zu Inkontinenz führen und werden von
den Familien in den Dörfern oft verstoßen, da sich die Menschen diese Krankheit
nicht erklären können. Nur durch Aufklärung kann
dort geholfen werden. Durch einen operativen Eingriff haben die Frauen, die bei der Geburt meistens auch noch das Kind verloren haben, die Chance, körperlich und seelisch zu genesen und ein normales Leben zu führen.
Orla Klippe freut sich über ihren neuen Isuzu Trooper aus der Versteigerung der
Nobemberrallye 2009. Der Geländewagen des Team 186 "Lost 1" wurde für 126.000
Dalasis versteigert und die DBO hat davon 50.000 Dalasis als Spende
beigesteuert.
Cleaningday II:
Am 29.05.2009 fand der 2. Cleaningday statt
kleine Zuschauer sehen zu, wie der Müll weggeräumt wird
acht LKW´s und ein Radlader rücken dem Müllberg zu Leibe
Der Spielmannszug von Sukuta gab en Ständchen zur Feier
der Tages
... ein Fass ohne Boden, nur langsam wird der Berg weniger
In Gambia gibt es einen von der Regierung vorgeschriebenen
Cleaningday, der jeden letzten Sonnabend im Monat stattfindet. Zweck dieses
Reinemachtages ist die Beseitigung von viel Müll durch die Bevölkerung, der
sich auf den Straßen und vor den Grundstücken angesammelt hat . Bis 13.00
Uhr ist es verboten, sich ins eigene Auto zu setzten und einfach loszufahren.
Wer das trotzdem versucht, kann damit rechnen, dass ihm durch die
Aufsichtsbehörden das Fahrzeug mit einer ordentlichen Ladung Dreck voll gestopft
wird. Im Normalfall halten sich die Leute an das Fahrverbot, aber sauber machen
nicht wirklich viele. So kann es passieren, dass sich im Laufe der Jahre eine
riesige Müllkippe ansammelt, die keiner mehr bewältigt. Genau das hat sich die
DBO am 31.01.2009 zur Aufgabe gemacht. Mit 6 LKWs und einem Radlader
haben wir den Versuch gestartet, in Sukuta eine wilde Müllkippe zu cleanen. Die
ansässigen Bewohner konnten es erst gar nicht richtig fassen, haben dann aber
kräftig mitgeholfen. Das Fernsehen war vor Ort, die Zeitung, der Bürgermeister
und 2 Minister spendeten viele Lobesworte. Über 100 Ladungen wurden auf
die reguläre Müllhalde nach Bakoteh gefahren. Wir geben zu, wir haben den Haufen
unterschätzt, über die Hälfte ist noch da, aber ein großer Anfang ist gemacht
und nach der nächsten Rallye geht es weiter, bis alles verschwunden ist. Die
Kosten für diese Aktion: 38.000 Dalasis.
Der Nutzen: Kinder schneiden
sich kein Füsse mehr auf, Ratten haben keinen Platz mehr und Krankheiten werden
eingedämmt, die im Sukuta Healthcenter behandelt werden, das ebenfalls von uns
Hilfe erhält - so schließt sich der Kreis und die Bilder sprechen für sich:
der Müllberg von Sukuta...
...3 Meter hoch, 100 Meter lang und
40 Meter breit!!!
Heinz Bormann, Organisator der Müllaktion koordiniert die
Radladercrew
und weist die LKWs ein
Danke an alle Rallyeteilnehmer und Sponsoren, die durch ihre Spenden auch dieses wunderbare Projekt mit unterstützt haben und weiter unterstützen werden.
Vulnerable unit of Policeforce:
Dabei handelt es sich um einen Fond der Polizei für hinterbliebene Frauen, die ihre Männer
bei Unfällen verloren haben. Mit einer monatlichen Rente, ähnlich
einer Witwenrente, werden sie somit unterstützt.
Plants
stop the Sahara:
Die PSTS beschäftigt sich mit der Anpflanzung und Aufzucht von Jatropha-Bäumen
in Gambia. Diese Pflanzen sind in vielerlei Hinsicht wertvolle Energiespender.
Die Organisation hat eine eigene Webseite, unter
www.ppsts.com, unter der sehr
interessante Informationen zu erhalten sind.
The Chaat KFAO - Womansprojekt:
Ähnlich dem Womansgarden in Sukuta, haben sich im Dorf Salikenni am Nordufer
des Gambiariver Frauen in einer Art Kooperative zusammengeschlossen, um
gemeinsam Plantagen anzulegen, die Ernte zu verkaufen und sich gegenseitig in
schwierigen Situationen zu unterstützen. Die Mitgliedschaft in diesem Verein
kostet monatlich 10 Dalasis. Spenden, auf die die Frauen angewiesen sind,
fließen in den Kauf neuer Pflanzen und Gartengeräte.
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