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"KUNDEMBO"
Aufklärungsprojekt und Healthpost in Gunjur

"NEW WORLD FOR YOUTH PROJECT"
 

Projektbeschreibung:

Unser neues Projekt beschäftigt sich mit dem Thema der Aufklärung Jugendlicher und Erwachsener über Sexualität, Gesundheit, Hygiene, Beschneidung, Verhütung, Pubertät, Impfungen, da über diese "beschämenswerten" Themen im Unterricht in den Schulen nicht gesprochen wird. Ein 20-jähriges Mädchen weiß nicht, wozu es eine Menstruation hat, außer, dass es während dieser Zeit nicht zu Allah beten darf; um nur ein Beispiel zu nennen. Jedoch das Interesse an den natürlichen Zusammenhängen ist riesig groß. Unser Mitarbeiter Sol arbeitete früher als Krankenpfleger und hat sich seine Kenntnisse über viele Jahre angeeignet. Es ist gut, dass diese für Gambianer unglaublich sensiblen Themen von einem Gambianer erklärt werden, der sich mit den Traditionen des Landes auskennt und daher ernst genommen wird. Er geht in die Dörfer und Schulen und findet dort die richtigen Leute, die es den anderen im Dorf weitergeben sollen. Schulklassen werden ebenfalls zu den Kursen eingeladen. Der erste Kurs, den die DBO organisiert hat, fand in Brikama im Büro des Gouverneurs vor 25 Teilnehmern statt. 

Und das Projekt hat seit Juni 2010 einen Neuanfang in Gunjur. s.u. News.


Sulayman Sambou "Sol" ist der Kursleiter und gibt den Unterricht


Prospekte zum Thema Drogen, Geschlechtskrankheiten und
Schwangerschaft bei Jugendlichen


Prospekte zum Thema Beschneidung bei Mädchen, Benutzung von
Kondomen, Aidsaufklärung


Prospekte zum Thema Pubertät und Monogamie
 

Chronologie und News:

Mai 2012:

So sieht es jetzt jeden Tag im Wartebereich des Healthpost in Gunjur aus. Die Leute sitzen stundenlang und warten auf eine Behandlung. Und Sol, unser Mediziner ist immer noch allein. Wir brauchen dringend Verstärkung aus Deutschland und Europa. Leute mit medizinischen Kenntnissen, die bei der Versorgung helfen können und sich gern dafür mal eine Auszeit nehmen würden.

Desweiteren haben wir die Dächer auf den anderen Gebäuden, wieder einmal bevor die Regenzeit beginnt, so dass wir drinnen weiter machen können. Und es gibt  jetzt auch neue Toiletten für die Patienten.


Ausbildungszentrum

Shelter Gambia Haus


Dachdecker. (mit Mangos im Vordergrund)

Im Healthpost werden u.a. schwangere Frauen mit Ultraschall untersucht. Hier ist Sol am scannen....


 


Aber er hat immer wieder auch Unterstützung von unserem Berliner Arzt Bernhard Kratz, der gerade mal wieder im Lande ist und sich wirklich um uns kümmert. Danke Berni.

28.Februar 2012:

Das neue Healthpost ist endlich eröffnet und unter der Bevölkerung hat es sich schon am ersten Tag herumgesprochen.


Herzlich willkommen, die ersten offiziellen Patienten
werden von Sol begrüßt


neugierig kommen die Leute aus dem Dorf angelaufen. Sie sind froh,
dass es unsere neue Krankenstation jetzt hier gibt


der Eingangsbereich ist auch der Warteraum


die Patienten werden registriert und bezahlen 10 Dalasi
"Praxisgebühr", umgerechnet 25 Cent


Sol untersucht einen Jungen mit Ohrenschmerzen


viele der benötigten Medikamente im Healthpost sind Spenden
aus Deutschland


das Gelände ringsherum wurde eingeebnet, damit die
Umgebung im Grundstück in einen Garten verwandelt werden kann
 

Januar 2012:

Inzwischen ist das Healthpost fertig und wird eingerichtet. Durch eine großzügige Spende des städtischen Krankenhauses in Landau konnte die Einrichtung der Kinderstation nebst Ultraschallgerät und Wehenschreiber uvm. per Schiff nach Gambia und später nach Gunjur transportiert werden.


Der Eingangsbereich wurde freundlich gestaltet



Die Decke ist verkleidet, der Boden gefliest. Aus der Fisheye-
perspektive etwas verzerrt
 


Die Einrichtung der Kinderstation aus der Landauer Klinik
wird jetzt aufgbaut


diverse Diagnosegeräte und.....


eine Gipssäge gehören jetzt zur Ausstattung der Krankenstation.


Unser bestes Stück, das Ultraschallgerät


Wie es funktioniert, erklärt Berni. Der Internist aus Berlin zeigt Sol
in ausführlicher Weise und am besten gleich mal an Sols Body....


wie man mit dem Gerät umgehen muss. Dabei kam heraus, dass
Sols Leber sehr gesund ist. Kein Wunder in einem muslimischen Land.


Leider war gerade keine schwangere Frau in der Nähe. Na macht
 nichts. Wir haben uns auch so riesig über das Gerät gereut.
Viele Dank noch mal nach Landau.

Weiterhin gibt es einen dritten Neubau auf dem Gelände in Gunjur. Neben dem Healthpost und dem angefangenen Ausbildungszentrum, das noch fertig gebaut wird, gibt es ein Haus für Orla Klippes Frauen mit Geburtsverletzungen. (Siehe weitere Projekte auf unserer Seite oder klick auf den Link Shelter Gambia oben rechts). Die Frauen werden nach der Fistulaoperation später hier betreut.


Der Neubau für die Patientinnen von Orla Klippe


Blick vom Shelter Gambia Neubau zum Healthpost in direkter
Nachbarschaft


Steine werden hier nach alter Tradition selbst gemacht und
dann verbaut

Ende April 2011:

Außerdem geht es in Gunjur weiter, die Türen sind drin, der Strom funktioniert, das Grundstück hat eine Mauer bekommen, der Solarkoche vom Rallyeteam "Wüstenwusler" wurde übergeben und das erste Krankenhausbett der Familie Eichhorn aus Österreich, auch "Saudrawies" genannt, Danke Euch!!!


Kinder unterm Mangobaum. Im Hintergrund die neue Mauer


Solarkocher und Krankenhausbett


der Eingangsbereich wird in der kommenden Woche gefliest


die Solarpanele auf dem Dach, der Strom funktioniert, es gibt Licht
im Healthpost

Die neuen Fenster werden eingesetzt, uns Sol erzählte uns, dass die ersten Patienten schon bei ihm zur Behandlung waren. Das zeigt uns, dass wir mit diesem Projekt auf dem richtigen Weg sind. Viele warten nur darauf, dass die Krankenstation endlich fertig wird. Und die Nachfrage wird wie immer in der Regenzeit stark ansteigen, da dann u.a. viele Fälle von Malaria zu behandeln sind.


Peter Rosenkranz, ein Rallyeveteran (hat für dieses Projekt extra 500,- €
gespendet, damit der Ausbau schneller geht) und Heinz laden die
Qualitätsfenster aus Deutschland aus...


... die dann in den Neubau eingesetzt werden. 

 

Mitte April 2011:

Jetzt ist es soweit, dass die neue Krankenstation ein Dach bekommt. Dächer werden in Gambia üblicherweise mit verzinktem Wellblech gedeckt. Die Dachbalken sind aus Rotholz, was die Termiten gar nicht mögen.

Januar 2011:

Der Bau des neuen Health post wurde ebenfalls begonnen. Hier gibts es Bilder:


Blick zum Health post


links im Hintergrund der Rohbau des Ausbildungszentrums, rechts
vorn die Krankenstation
 


Spaziergang durch das Health post


Blick vom Ausstellungsraum des Ausbildungszenrums zum
Healthpost


Der Schulungsraum im Ausbildungszentrum

November 2010:

Die DBO hat eine Ambulanz gespendet bekommen, die mit der Rallye im November 10 nach Afrika gefahren wurde. Das österreichische Team von Armin Kogler und Siegfried Wallner hat uns diesen Krankenwagen zur Verfügung gestellt. Dieser wird im zukünftigen Health post, welches direkt neben dem Ausbildungszentrum gebaut wird, eingesetzt werden. Ein großer Dank dafür den beiden Rallyepiloten und dem österreichischen Roten Kreuz.


die Übergabe der Ambulanz an die DBO

Die Grundmauern des neuen Ausbildungszentrums stehen. Ein interessanter Neubau wird das werden, da der Grundriss untypisch für gambianische Gebäude ist. Sehr verwinkelt mit einem achteckigem Ausstellungsraum.

 

Ende Juni 2010

Im Zuge unseres neuen Aufklärungsprojektes in Zusammenarbeit mit Sulay Sambo "Sol", bauen wir jetzt in Gunjur, nahe der senegalesischen Grenze im Süden, ein multifunktionales Gebäude, in dem ein Trainings- und Ausbildungszentrum mit angeschlossener Schneiderei und Verkaufsraum eingerichtet wird. Des weiteren haben wir als DBO beschlossen, ein neues Healthpost auf dem selben Gelände zu errichten.
 


der Bauplan für das Trainingszentrum in Gunjur

 Der Grundriss ist fertig und die ersten Mauern werden hochgezogen. Das Grundstück gehört Sol Sambou und seiner Familie persönlich. Er ist der Kursleiter und Ausbilder und wird in der nächsten Phase, wenn wir das zukünftige neue Healthpost errichten zusammen mit der DBO seine schützende Hand auf dieses Projekt halten. Es ist gut, dass die Gebäude auf Grund und Boden stehen, dessen Verhältnisse "geklärt sind", denn so sind wir auch auf der sicheren Seite, dass sich keine weiteren Personen, sprich ungeliebte " Alkalos"- Bürgermeister oder Dorfbewohner einmischen können. Autonomie ist eine wichtige Grundvoraussetzung, um ungehindert arbeiten zu können. Darum ist die Dresden-Banjul-Organisation auch eine NGO (eine regierungsunabhängige Hilfsorganisation).

Wir wünschen uns für dieses komplexe Projekt viele Helfer und eine Menge Unterstützung aus Deutschland, sei es für den Neubau oder auch für die Ausstattung des gesamtem Projektes, wie medizinische Geräte, Gelder für Medikamente, med. Personal, Leute die Nähen können und anderen was auf dieser Strecke beibringen können. Die Nähmaschinen stehen schon bereit, eine Spende aus dem Container, der uns im Oktober 2009 aus Deutschland erreichte. (s.u. Home, Oktober 2009) - Danke Humberto!!! und alle anderen!!!


erste Bilder vom Bau

Mai 2010:

Die erste Schulung unter Schimherrschaft der DBO findet in Brikama im Büro des Gouverneurs statt.


im Schulungsraum in Brikama

 

die Teilnehmer erhalten nach  dem 5 Tage Kurs
ein Zertifikat

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unsere Projekte:


Lambai Nursery School
 


"Operation feed
the People"

erste Armenspeisung
 in Gambia

 

"KUNDEMBO"
Aufklärungsprojekt
und Healthpost
in Gunjur


Manduar
 


Sukuta
Healthcenter

 


Kobisala Nursery
School

 


Ceesay Nursery
School

 


Croco´s Ark
 


Jammeh Foundation
 


Police Garage
 


weitere:
Shelter Gambia
Cleaningday
Plants stop the Sahara
u.a.