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Achtung wir haben eine neue e-mail Adresse:
dresdenbanjulorg@ymail.com
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Mai 2012
Das Ausbildungszentrum in Gunjur, sowie das Gebäude für das Shelter Gambia Projekt haben jetzt die Dächer drauf.
Ein weiterer Fortschritt ist die eigene Wasserversorgung. Nach drei missglückten Versuchen, ein Bohrloch zu graben, ist es endlich gelungen. Dreimal sind die Brunnenbauer auf Felsgestein gestoßen, haben sich die Bohrwerkzeuge in ihre Bestandteile aufgelöst, kurz vorm Verzweifeln dann endlich - Wasser aus 45 Metern Tiefe. Ein Bohrloch, anders als ein Brunnen, liefert immer trinkbares Wasser, da es geschlossen ist und auch tiefer gebohrt wird. Damit ist man auch unabhängig von der öffentlichen Wasserversorgung, die oftmals völlig versagt.
....so sieht das "borewhole" aus
... und so (einfach) wird es gegraben
in diese Wassertanks wird das Wasser dann gepumpt
Weitere Bilder gibt es unter Projekte "Kundembo"
April 2012
Wir haben wieder ein neues Projekt gestartet. Die nächste Nurseryschool bauen wir in Brusubi, gegenüber von unserem Restaurant "Blue Kitchen". Start ist Ende April. Die Schule wird im Stil der Ceesayschule gebaut werden. Wir freuen uns jetzt schon auf die neue Schule und hoffen, dass wir viele Unterstützer haben werden.
Unterstützung bekommen wir seit diesem Jahr auch für die
Ceesay Nursery School vom Afrika-Hilfe e.V. in
Lutherstadt Wittenberg unter Vorsitz von Steffen Kehlitz. Der Verein
hat die Patenschaft für die Ceesay Schule übernommen. 300,00 Euro
monatlich helfen, den Schulbetrieb am Laufen zu halten. Außerdem wurden 25 neue
Schulplätze geschaffen.
Dafür ein ganz großes Dankeschön.
Das neue Schulgelände neben der
Brusubi Policestation haben wir erst einmal begradigen lassen.
Das ist der Bauplan. 4 Klassenzimmer, Büro, Lehrerraum, Lagerraum
Weiterhin 4 Toiletten und davor ein schöner, großer Spielplatz
Am 14. März 2012 ist die 13. Staffel der Dresden-Dakar-Banjul-Rallye in Gambia angekommen. Eine sehr schöne aber auch anstrengende Reise für die Teilnehmer durch Deutschland, Frankreich, Spanien, Marokko, Mauretanien, Senegal bis nach Gambia. Knapp 7000 km sind die 37 Teams bis hier her gefahren, um ihre Autos in dem kleinen afrikanischen Land letztendlich für unsere Projekte zu versteigern. Das Ergebnis kann sich nicht nur sehen lassen. Am 18. März zur Versteigerung im Intepentend-Sadion in der Nähe von Banjul erzielte die diesjährige Auktion ein Ergebnis von
3.200.000 Dalasis, umgerechnet ca. 83.000 €.
Das Rekordergebnis aller Rallyes.
Für die Dresden-Banjul-Organisation heißt das, dass wir mit unseren Projekten weitermachen können und neue Sachen in Angriff nehmen werden.
In diesem Sinne danken wir noch einmal herzlich allen Teams
für ihr Engagement und die vielen mitgebrachten Spendengüter, die wir inzwischen auf Schulen und Krankenhäuser verteilt haben. Nachzulesen ist die komplette Staffel und die Versteigerung im Rallyetagebuch auf der Seite
www.rallye-dresden-dakar-banjul.com.
Dort gibt es auch viele Fotos und beschriebene Eindrücke dieser Reise. Natürlich haben auch viele Teams wieder eine eigene Homepage gestaltet und berichten persönlich über ihre Erlebnisse auf dieser Fahrt. Nachzulesen unter den Links der Teamvorstellungen auf der Rallyeseite.
Wir werden im Einzelnen weiter berichten, was wir in Zukunft aufbauen werden. Jeder, der sich ein Bild vor Ort machen möchte, ist herzlich eingeladen, an einer der weiteren Rallyes teilzunehmen. Die nächste Rallye startet am 10. November 2012
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Februar/März 2012
Das Healthpost in Gunjur ist am 28. Februar 2012 eröffnet wurden.
Die ersten offiziellen Patienten werden von Sol, unserem
Mediziner in Empfang genommen. Er hatte im Vorfeld schon
ab und zu Leute behandelt
Das Gelände um die Krankenstation wurde eingeebnet für einen neuen Garten,
der hier für die Patienten entstehen soll
die Lambai Nursery School wurde erweitert und mit neuen Möbeln ausgestattet
Das Hospital der Yahya Jammeh Foundation in Bundung, dass wir auch
mit Essen beliefern, hat einen neuen Wehenschreiber bekommen. Eine
Spende des Städtischen Klinikums in Landau/Rheinland Pfalz
Januar/Februar 2012
Ein Bild aus Gunjur, dass verbindet:
v.l.: Der Computerspezialist als Versuchspatient, Bernhard Kratz der Arzt, Sol aus Gunjur
wird die Patienten im neuen Healthpost behandeln, Aila (3) wurde auf der selben
Station in Landau geboren, wo das Ultraschallgerät stand (Zufall!), Papa Heinz
ist Vorsitzender der DBO und Günther unser Elektriker
Inzwischen haben wir unser Restaurant "Blue Kitchen" verschönert und in der neuen Krankenstation in Gunjur gibt es sogar ein Ultraschallgerät. Wir haben es mit einem deutschen Arzt getestet. Daneben noch Inventar aus der Kinderkrankenstation des Städtischen Klinikums in Landau. Was für eine wunderbare Spende. Außerdem möchten wir uns noch einmal für die Bargeldspenden bedanken, die wir in den letzten Monaten bekommen haben. +++
Weihnachten 2011:
Wir wollen
uns an dieser Stelle noch einmal bei allen Rallyeteilnehmern der vergangenen 12
Staffeln für das große Vertrauen bedanken. Wir verwalten Euere Spenden, Euer
Geld, dass Ihr uns zur Verfügung stellt und wir bauen davon neue Hilfsprojekte
auf, die die Bewohner im kleinsten Land Afrikas weiterbringen soll. DANKE oder
wie man auf Mandinka hier sagt ABARAKA an diesem 4. Advent 2011. Euch allen ein
friedliches und gemütliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches,
abenteuerliches Jahr 2012. Bleibt alle gesund!!!
Eure DBO-Orgs hier in Gambia
April 2011 - Dezember 2012: Die "Blue Kitchen" Geschichte findet Ihr links unter Projekte "Operation feed the People"
Schock am 9. April 2011 - Feuer im "Blue Kitchen"
In der Nacht vom 8. zum 9. April brannte die Küche in unserem Restaurant "Blue Kitchen" komplett aus. Die Brandursache ist nicht ganz klar. Wir vermuten einen Elektroschaden, verbunden mit ausströmenden Propangas. Wie auch immer, das Ergebnis und wie es jetzt weitergeht, seht ihr unter Projekte "Operation feed the People"
Februar 2011:
Der Neubau des Sukuta Health Centers hat einen Anstrich und der Innenausbau macht Fortschritte. Fliesen werden gelegt und der Sanitärbereich ist fertig. Somit können wir das Gebäude bald übergeben.
Außerdem haben wir Kontakt zur Sukuta Wannsee Lower Basic School, die von der Deutschen, Marina Jarra, gebaut wurde. Auf ihre Bitte haben wir dort die Schulräume gefliest.
Januar 2011:
Unser Bauvorhaben in Gunjur macht Fortschritte. Auf der linken Seite sieht man schon die Wände der neuen Krankenstation (Health post) und auf der rechten Seite das begonnene Ausbildungszentrum.
mehr Bilder unter Projekte - Aufklärungsarbeit
Dezember 2010:
Zum Jahresabschluss können wir berichten, dass die DBO neben ihren laufenden Projekten, die links einzeln verfolgt werden können, insgesamt 16.000 Portionen Essen sowie Wasser und Softdrinks im Wert von 1.300.000 Dalasis (ca. 35.000 €) durch die Armenspeisung an verschiedene Hospitäler und Health Center geliefert hat.
Uns liegt es besonders am Herzen, zu erwähnen, dass uns durch das österreichische Team von Armin Kogler und Siegfried Wallner eine funktionstüchtige Ambulanz übergeben wurde, die sie mit der Novemberrallye mit nach Gambia gebracht haben. Der Krankenwagen ist für unser zukünftiges Healthpost in Gunjur bestimmt. Viele Dank noch einmal und herzliche Grüße auch an alle österreichischen und Schweizer Teams.
Im Zuge der Verteilung der Rallyespenden haben wir an fünf verschiedene Healthpost Medikamente und medizinisches Material, wie u. a. Krücken, Rollstühle, Verbandsmaterial, Desinfektion, Handschuhe verteilt. Dabei hat uns Ramona, die ein vierteljähriges Volontariat für ihr Medizinstudium in Gambia leistet, mit geholfen.
Ramona, die angehende Ärztin und Sol aus Gunjur (s. Projekt
Aufklärungsarbeit)
in unserem mit Medikamenten vollgeladenen Transporter
Die Spenden gingen an die Healthpost in Farato, Sukuta, Lamin,
Brikama und Pirang.
November 2010:
Die Grundmauern des Ausbildungszentrums in Gunjur stehen. Nach der Versteigerung der neuen Rallyeautos am 28.11.2010 können wir mit dem Neubau weitermachen, denn dann stehen uns wieder Gelder zur Verfügung. (s. Projekt Aufklärungsarbeit)
Neubau des Ausbildungszentrums in Gunjur
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Die gespendeten Schultafeln aus dem Container (s.u.) werden in der Lambai Nursery School angebracht
Oktober 2010:
Ein neuer Container mit Spendengütern ist in Gambia für die DBO eingetroffen.
Die Spenden kommen abermals von Hubert Dombrowski und seinen Kollegen vom
Albert-Schweitzer-Familienwerk, von der Jugendwerkstatt Steimke in Uslar sowie
Arbeit und Dritte Welt e.V. in Hildesheim
U.a. sind in dem Container Schultafeln, Schulstühle, Arbeitsuniformen, Schränke, Fahrräder, Ladenausstattung zur Präsentation von Kleidung, die zukünftig im neuen Ausbildungszentrum in Gunjur genäht werden, Rollstühle, Computer und Zubehör u.v.m.
Wir bedanken uns bei allen, die zu den Spenden beigetragen haben und auch bei denjenigen, die den Container so fachgerecht gepackt haben.
Der Container mit den Spendengütern wird in Gambia entladen
September 2010:
Es ist Regenzeit in Gambia und die Krankenhäuser sind brechend voll mit Patienten. Vor allem Malariafälle werden nun behandelt. Das heißt für viele anstehen und warten, bis Blutproben genommen werden, Labore die Proben auf Malariaerreger untersuchen und ein Arzt oder anderes Klinikpersonal die notwendigen Medikamente verschreibt und die Leute behandelt. Wir sind unsererseits froh, besonders in dieser schweren Zeit weiterhin mit unserer Armen- und Krankenspeisung helfen zu können, denn wir haben auch in der Regenzeit unser Restaurant "Blue Kitchen" in Fajara geöffnet. Auch wenn zur Zeit nicht viele Gäste den Weg in das Restaurant finden, von deren Zeche wir die Armenspeisung finanzieren, kochen wir immer noch zwei mal wöchentlich ca. 160 Portionen, die wir dann unter erschwerten Bedingungen (keine festen Straßen, alles überschwemmt) verteilen. Das ist uns möglich, weil wir Gelder aus der Versteigerung der Autos der Rallye Dresden-Dakar-Banjul mit verwenden können. Darum sagen wir auch jetzt einmal wieder DANKE an alle Rallyeteilnehmer und wir freuen uns schon sehr die nächste Staffel im November 2010 bei uns im "Blue Kitchen" begrüßen zu können. Infos zur Rallye auch unter dem Link rechts oben.
Heinz mit unserem VW Transporter beim Essenausfahren auf einer
typisch gambianischen Straße in Serrekunda während der Regenzeit
Patienten warten im Krankenhaus in Bundung auf den Arzt
...hier dasselbe, die Patienten quetschen sich in die Warteräume,
die Krankenhäuser quellen über
Eine wirklich tragische Geschichte ist ein neuer Beschluss, der diese Woche die Polizeistationen des Landes traf. Alle "Verrückten", sprich offensichtlich geistesbehinderten Menschen, die sich durch die Straßen betteln, werden eingefangen und in den Polizeistationen "gesammelt", wo sie dann stundenlang auf einen Doktor warten, der sie je nach Schweregrad ihrer vermeintlichen Behinderung, in verschiedene Kliniken des Landes einweisen lässt, wo sie mit großer Wahrscheinlichkeit niemals "geheilt", sondern einfach weggeschlossen werden. In Zuge unserer Armenspeisung, bat uns die völlig überforderte Polizei zu helfen, da die Leute stundenlang in der Hitze in den viel zu engen Räumen saßen und herumlagen, Hunger und Durst litten, nicht auf Toilette gehen konnten etc. Eine Misere, der wir wenigstens mit Essen und Wasser ein wenig entgegentreten konnten. Wir haben spontan im "Blue Kitchen", unserem Restaurant und direkt in der Polizeistation für viele Hunderte Leute Baquettes zubereitet und Reis mit Gemüse und Fleisch gekocht.
auf die Schnelle werden Baquettes zubereitet
Essensübergabe für die geistig Behinderten in der Police
Station
in Brusubi
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Am 2. Juni wurde ein Ambulanzwagen an das Healthcenter in Pirang übergeben. Diese großzügige Spende stammt von der Famile Peter, 3 Brüder, die eine Großbäckerei in Essen betreiben. Klaus Peter war Teilnehmer der Märzrallye 2009. Auf seine Frage, wie er am besten in Gambia Hilfe leisten können, kam die Idee einen Krankenwagen zu spenden. Dieser wurde dann tatsächlich während der Märzrallye 2010 von seinen beiden Brüdern, Bernd und Sebastian, von Deutschland nach Gambia überführt.
Heinz Bormann übergibt den Krankenwagen offiziell an den
Alkalo
(Bürgermeister) des Dorfes Pirang
Wie wichtig so eine Spende ist, zeigt, dass selbst die Presse
einen großen Artikel im Observer veröffentlichte.
viele Dorfbewohner kamen und dankten der DBO, denn nun kann
dadurch mehr Leben gerettet werden, indem die Patienten, die
nicht im Healthcenter behandelt werden können, schnell nach
Brikama oder Banjul gebracht werden können.
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Mai 2010:
Desweiteren helfen wir dem Kambengo Projekt e.V. , einem Berliner Verein unter Vorsitz von Jochem und Gudrun Raschke, beim Aufbau einer Schule und haben dafür 83.000 Dalasis gespendet. Noch einmal die gleiche Summe geben wir nach der Regenzeit im November.
der Bauplan der Kambengoschule
Oktober 2009:
Ein Container voll mit Schulmöbeln aus Deutschland erreicht Gambia
Heinz beim Abladen der wertvollen Fracht
mehr als eine Schule können mit diesen Tischen und Stühlen
eingerichtet werden
In dem Container befanden sich neben Schulmöbeln und Schultafeln
auch einige Computer komplett mit Monitor, Tastatur, Drucker alle Kabel etc.
Weiterhin 20 Nähmaschinen, mit denen wir eine Frauenkooperative unterstützen
können oder eine Nähschule aufbauen werden.
Dazu kommen noch Fenster, die eigentlich für die Ceesayschule gedacht
waren, aber dort haben wir nun lokale bauen lassen, so dass diese
nun in Manduar im Healthpost verbaut werden.
Unser Dank gilt Hubert "Humberto" Dombrowski, einem ehemaligen
Rallyemitglied, von dem diese Spenden gesammelt wurden und der zusammen mit den
u.g. Personen und Vereinen
eine supertolle Arbeit geleistet hat. Die DBO hat dafür alle
Kosten d.h. Hafengebühren, Paperkram, Transport nach Sukuta, ausladen, einlagern
etc. übernommen.
Hubert hatte natürlich diverse Helfer, die hier genannt werden
sollten:
z.B. sein Kollege Willi Vendt, der sich um die Sponsoren kümmert"
Weiterhin danken wir dem Personal der Jugendwerkstatt
Steimke, die Schulmöbel aufgearbeitet haben und immer vor Ort in Deutschland
mit anpacken, sobald es nötig ist.
Sach- und Geldspenden für den Transport haben wir bekommen von Privatpersonen
und Firmen der Stadt Uslar, die Schulmöbel kommen von Schulen aus Uslar
und der Landkreis Hofgeismar. Die Fenster sind vom Team Sauerländer
Wüstenpost Rallye Nov.2008. Das Team Bayern Rallye Nov. 2009
hat Computer und Werkzeugschränke gespendet
Container Verladung und Verpackung der Kisten, also die gesamte Logistische
Abwicklung in Deutschland wurde durchgeführt von dem Personal für Arbeit und
Dritte Welt e.V.
http://www.adwev.de/. Von diesem Verein stammen
übrigens auch die 20 Nähmaschinen.
Wie uns das in unserer Arbeit weiterhilft, kann sich jeder bestimmt vorstellen.
Darum noch einmal
DANKESCHÖN AN ALLE.
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